
Les(e)bar
Mitglieder des Ensembles lesen quer durch alle Genres und Epochen, von heiter bis wolkig, dramatisch bis lyrisch, ernst bis witzig.Ausgabe:
Ausgabe vom 14.02.2006
„Ich möchte Sterne finden für dich und mich - !“
Darf´s noch eine Zeile mehr sein? Für Freunde der Literatur und des Theaters öffnen die Uckermärkischen Bühnen Schwedt ab Februar 2006 monatlich im Foyer des Kleinen Hauses ihre „Les(e)bar“. Schauspieler des Ensembles mixen aus Texten und Stücken, zum Teil bezogen auf Inszenierungen des Theaters, teilweise in der Reflexion aktueller politischer und kultureller Themen, Hörenswertes und Amüsantes, Nachdenkliches und Überraschendes. In gemütlichem Ambiente gibt es literarische Leckerbissen zu einem Glas Wein oder Tee. Erleben Sie die Darsteller der ubs. hautnah mit Bekanntem und viel Gehörtem ebenso wie mit literarischen Raritäten. Liebesbriefe von Lord Nelson und Robert Schumann, Adele Sandrock und Rosa Luxemburg, Oscar Wilde und Bertolt Brecht, Franz Kafka und Felice Schragenheim. Liebesbriefe von Menschen, die einen - mehr oder weniger bedeutenden - Platz in der Geschichte einnehmen und die wenig miteinander gemein zu haben scheinen. Liebesbriefe, die Auskunft geben über die Gefühlswelt ihrer Autoren und gleichzeitig über Konventionen und Tabus in einer bestimmten Epoche der menschlichen Existenz. Briefe, die manchmal von berührender Innigkeit, nicht selten von überraschender Witzigkeit und hin und wieder von bemerkenswerter Frechheit sind, die aber vor allem dem Leben und Lieben im Wandel der Zeiten einen Ausdruck geben. Begleiten Sie uns auf einer faszinierenden Reise durch Herzen und Zeiten.
Die nächste Les(e)bar: 21. März 2006
„Über die Rückkehr ins Nachtasyl“
Lesung mit