Ehrenmitglieder

Dr. Günter Deininger

ist Gründungsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt e. V. und hat mehr als 15 Jahre als Vorsitzender den Verein geleitet. In den 1990er Jahren organisierte er Gesprächsrunden mit Abgeordneten des Kreistages und der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung Schwedt, was wesentlich zur Existenzsicherung des Theaters beigetragen hat. Er unterstützte das Haus über viele Jahre auch durch persönliche Spenden.

Claus Detjen

ist Mitglied des Goethe-Instituts, Ehrensenator der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Kuratoriumsvorsitzender des Förderkreises der Viadrina. Zudem war er Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger e. V. Für seine Verdienste ist er mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz. Als Herausgeber der Märkischen Oderzeitung unterstützte er die Uckermärkischen Bühnen medial und war über viele Jahre Mitinitiator des Presse- und Bühnenballs.

Lothar Englert †

war von 1990 bis 1999 Abgeordneter des Brandenburgischen Landtages und Stadtverordneter der Stadt Schwedt. Er hat sich sehr um den Erhalt der Uckermärkischen Bühnen verdient gemacht und die Belange des Hauses im Landtag vertreten. Den Bau des Veranstaltungs- und Tagungshauses (VTH) hat er wesentlich unterstützt und vorangetrieben.

Helmut Frensel †

war Intendant des Staatlichen Dorftheaters Prenzlau. Mit dem Umzug des Ensembles nach Schwedt wurde er bis 1984 Intendant des Stadttheaters Schwedt. Sein Ziel, das Theater in Schwedt neben dem Kulturhaus zu etablieren, verfolgte er zielstrebig.

Edith Gelhaar †

war langjährige Schuldirektorin und Hüterin der Schwedter Stadtgeschichte. Sie setzte sich dafür ein, das Bewusstsein der EinwohnerInnen für die eigene Geschichte zu schärfen. Sie war Vorsitzende des Hugenottenvereins und des Schlossgittervereins und hat das Werden des Hugenottenparks maßgeblich vorangetrieben. Außerdem war sie über lange Zeit im Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt e. V. tätig.

Dr. Georg Haindl

war Geschäftsführer einer der Schwedter Papierfabriken. Er war Initiator, Ideengeber und Gründungmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt e. V. Sein Engagement hat wesentlich zum Erhalt der Uckermärkischen Bühnen beigetragen.

Lutz Herrmann

war über viele Jahre Kulturdezernent und Vizebürgermeister der Stadt Schwedt/Oder und von 1992 bis 2017 Vorsitzender des Landesverbandes Ost des Deutschen Bühnenvereins. Er ist Gründungsmitglied und seit 2017 Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt e. V.

Martha Keller-Lersch †

war als klassische Pianistin und Korrepetitorin am Theater Schwedt beschäftigt. Mit hoher Fachkompetenz und Engagement stand sie SchauspielerInnen und KünstlerInnen zur Seite.

Gösta Knothe

war von 1994 bis 2013 Schauspieldirektor an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt und prägte das Profil der ubs wesentlich mit. Hier entstanden die meisten seiner Inszenierungen, oft in Zusammenarbeit mit polnischen Theatern. Seine Doppelinszenierung Faust I und Faust II machte die Uckermärkischen Bühnen bundesweit bekannt und wurde von über 80.000 ZuschauerInnen gesehen.

Warcisław Kunc

ist als Dirigent europaweit bekannt. Er war viele Jahre als Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Opera na Zamku in Stettin tätig und engagierte sich maßgeblich beim Aufbau der deutsch-polnischen Zusammenarbeit mit den Uckermärkischen Bühnen. Unter dem Titel „Theater Grenzenlos" haben die beiden Partnertheater große Produktionen auf die Bühne gebracht. Für sein grenzüberschreitendes Engagement wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburgs geehrt.

Matthias Platzeck

war von 2002 bis 2013 Ministerpräsident des Landes Brandenburg. Er war Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Forums und leitete die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ der Bundesregierung. Als Freund der Uckermärkischen Bühnen Schwedt hat er sich insbesondere wiederholt für deren Finanzierung eingesetzt und damit nachhaltig ihren Erhalt gesichert.

Peter Schauer

war von 1990 bis 2005 Bürgermeister der Stadt Schwedt/Oder. Er organisierte engagiert den Stadtumbau und überzeugte große Unternehmen, in die Stadt zu investieren. Er ist Gründungsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der Uckermärkischen Bühnen Schwedt e. V. und war von 2008 bis 2017 dessen Vorsitzender.

Reinhard Simon

wurde 1989 Intendant des Theaters der Stadt und Direktor des Kreiskulturhauses Schwedt. Unter seiner Leitung fusionierten beide Häuser 1990 zu den Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Er hat das Haus 29 Jahre geleitet und mit seinen Ideen vorangetrieben. Unter seiner Intendanz wurden die ubs mit dem Walter-Mertineit-Preis für Internationale Verständigung der UNESCO für ihre beispielgebenden grenzüberschreitenden Aktivitäten ausgezeichnet. Er wurde u. a. mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg und dem polnischen Verdienstorden „Silberner Greif Westpommerns“ ausgezeichnet.

Dorothea Wittkopf †

kann als Urgestein des Schwedter Kulturhauses bezeichnet werden. Sie war Programmgestalterin und in dieser Funktion bestrebt, den Schwedter BürgerInnen ein möglichst vielschichtiges kulturelles Programm zu bieten. Sie brachte sowohl Kleinkunst als auch große Shows mit namhaften KünstlerInnen auf die Schwedter Bühne.