Les(e)bar

Ausgabe vom 11.02.2014

Anlässlich des Valentinstages leihen Renate Pick und Ireneusz Rosinski ihre Stimmen Dichtern, Denkern und Alltagsbezwingern im Namen der „Lie-bäh“, diesem merkwürdigen Gefühl, das alles durcheinander bringt, den Verstand verwirrt und einen ins tiefste Unglück stürzt, weil der oder die Angebetete anderer Meinung ist. Oder auch derselben. Oder nur scheinbar derselben. Aber nie besitzt er oder sie so viel Macht, uns in den Abgrund zu stürzen, wie in dem Moment unserer größten Anbetung. Und ist es nicht dieser kleine Schauer des Begreifens, der die Welt im größten Wirbel so wunderschön aussehen lässt? Denn was wäre das Leben ohne sie? Die vielzitierte, vielbesungene, auch vielgefürchtete Liebe ...

Leitung: Sandra Zabelt

Die nächste Les(e)bar: 04. März 2014
Marx und Engels, unzensiert – Teil 2