
Les(e)bar
Mitglieder des Ensembles lesen quer durch alle Genres und Epochen, von heiter bis wolkig, dramatisch bis lyrisch, ernst bis witzig.Ausgabe:
Ausgabe vom 17.09.2013
Bibliomanie
über die Liebe zu Büchern im Allgemeinen
sowie zum Bücherlesen und Bücherschreiben im Besonderen
Laut Lexikon bezeichnet der Ausdruck Bibliomanie die übersteigerte Leidenschaft für Bücher, die Kennzeichen einer Sucht aufweist. Doch wer will sagen, wann die Leidenschaft ein Übermaß erreicht und den Verdacht des Verwerflichen erregt? Kann man Bücher denn zu sehr lieben? Kann man Bücher überhaupt lieben? Oder ist dieses Gefühl gegenüber einem (angeblich!) toten Gegenstand an sich schon etwas Verwerfliches? Oder etwas Verderbliches? Oder vielleicht gar etwas Erstrebenswertes? Wo beginnt die Sucht? Oder sollte man all diese Fragen einfach vergessen und stattdessen ein Buch lesen? Vielleicht sogar ein gutes ... Aber wer entscheidet, ob ein Buch gut ist? Der Leser? Oder die Bestsellerliste des Spiegels? Oder ...
Leitung:
Die nächste Les(e)bar: 15. Oktober 2013
Eine Katze unter Tigern
Lesung anlässlich des 125. Geburtstags von Katherine Mansfield