Liebe Besucher,
das Gästebuch wurde eingestellt.

von Lorenz Michael Vögel (24. Juli 2018 07:45 Uhr)Glückwunsch zur neuen Website! Sieht sehr gut aus und macht auch auf mobilen Geräten was her.
von Andrea (1. Juli 2018 20:48 Uhr)Guten Abend. Wir waren gestern bei der Aufführung von Songs-Lyrics-Drama. Das Ensemble stellte mal wieder sein Können unter Beweis und begeisterte mit Witz, Charme und vor allem grandiosen Stimmen. Pech für alle, die dieses Stück verpasst haben, leider war die Zuschauerzahl recht gering. Wir kommen gerne wieder. Vielen Dank für einen tollen Abend.
von Dirk Oertel (22. April 2018 21:16 Uhr)Hallo,haben uns heute mit den Kindern Urmels große Reise angeschaut. Soweit beste Unterhaltung für die ganz Kleinen, aber "kurze Reise" hätte es eher getroffen, denn nach einer guten halben Stunde war der Ausflug schon wieder vorbei. Völlig inakzeptabel war allerdings die Tatsache, dass die Marionetten auf dem Bühnenboden gespielt wurden und somit für den Großteil des Publikums unsichtbar waren. Wir saßen in der (bereits erhöhten) Reihe 6 und haben, selbst als Erwachsene, lediglich die Puppenspieler bewundern dürfen. Schade schade!
kommentiert von Harald Zerahn (29. Juni 2018 12:31 Uhr)warum schaffen die UBS nach längerer Zeit nicht auf diesen sachlichen Eintrag zu reflektieren?Freundliche Grüße und macht was draus.
von Stefanie Winterberg (25. Juni 2018 22:06 Uhr)Guten Abend,Ich war heute in dem Jugendstück Nichts was im Leben wichtig ist zu Besuch.Es tut mir leid es zu sagen.., aber Sie haben mich vom Hocker gehauen. Ich habe während Ihrer Aufführung Tränen in den Augen bekommen. Ich war zu überwältig von den Gedanken, wie grausam so junge Leute sein können und wie weit die Jugend heute geht. Obwohl dies eine Amateurtruppe war: man hat es Ihnen nicht angemerkt. Sie waren GROßARTIG!! Alles hat gepasst: Musik,Licht, Texte und die Emotionen waren hervorragend! Besonders im Gedanken geblieben sind mir die Darstellerin Sofie und der Darsteller Jan Johann. Dieses Zusammenspiel war atemberaubend! Großes Lob! Dennoch war diese Truppe das Sinnbild von EINER EINHEIT und alle haben großartig gespielt. Sie haben Ihre Figuren wirklich Leben eingehaucht.Danke Ihnen für dieses Projekt und viel Glück weiterhin! Ich freue mich auf Ihr nächstes Stück.Mit freundlichen Grüßen Stefanie W.
von Dieter Beich (10. Juni 2018 15:21 Uhr)Gestern war Premiere der Schatzinsel. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten für den wunderschönen und sehr kurzweiligen Abend bedanken. Aus meiner Sicht eine sehr gut umgesetzte Story des Romans. Ob Schauspieler oder Musiker, allen war der Spaß anzumerken. Also weiter so und an die Leser dieser Seite mein Tipp. Unbedingt ansehen.
von Yvonne S. (22. Mai 2018 15:55 Uhr)Liebes Theaterensemble! Ich habe am Samstag die leider letzte Vorstellung von "Ewig jung" besucht und war mehr als begeistert. Man hatte zwischen den einzelnen Szenen kaum die Möglichkeit, sich vom Lachen zu erholen. Das Stück wurde trotz der sensiblen Thematik so wunderbar komisch von den Darstellern umgesetzt, daß jetzt niemand mehr Angst vor dem Älter werden haben muss. Vielen, vielen Dank für diese hervorragende Aufführung . Es wäre wahnsinnig schade, wenn dieses Stück künftig keinen Platz mehr in Ihrem Spielplan findet.
von Rolf Stockheim (2. April 2018 12:53 Uhr)Sehr geehrte Damen und Herren,nach dreijähriger Unterbrechung haben wir uns vorgestern, am 31.3.2018, erneut ihren Karsamstag Faust angesehen. Vielen Dank an alle Beteiligten für die interessante Veranstaltung.Allerdings hat uns die vorangegangene in die Jahre gekommene Inszenierung, die wir mehrmals im ausverkauften Haus besucht hatten, besser gefallen. Vor allem lag dies an der starken Kürzung der Neufassung. Dass z.B. das hochaktuelle Gespräch der Bürger vor dem Osterspaziergang (Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei) der Streichung zum Opfer fiel, ist schwer zu begreifen.Gut gefallen hat uns die gewöhnungsbedürftige Darstellung des Mephisto, gar nicht gefiel uns die Walpurgisnacht. Auch die Erzengel waren nicht so recht nach unserem Geschmack.Mehr Faust und weniger Pause wäre unser Wunsch für die Zukunft. Für das Wetter, das diesmal leider einige Angebote buchstäblich ins Wasser fallen ließ, werden Sie auch künftig nicht verantwortlich gemacht.Nochmals herzlichen Dank für die Aufführung und die Umrahmung. Machen Sie weiter, damit wir noch oft nach Schwedt kommen werden.Freundliche Grüße aus BerlinRolf Stockheim und zwei Berlinerinnen
von Ute (19. März 2018 09:33 Uhr)Sehr geehrte Tontechniker,wir haben uns am Samstag das Stück "Wie im Himmel" angesehen. Leider hatten wir Karten in der Reihe 13. Hier war durch das Brummen der Klimaanlage im Hintergrund fast nichts zu verstehen. Die Akustik war viel zu leise und an den Stellen, wo der Schauspieler nicht in den Saal spricht, versteht man nichts mehr.Durch Gespräche mit den anderen Gästen in Reihe 13 wurde uns bestätigt, dass sie das gleiche Problem hatten und dieses auch den Uckermärkischen Bühnen bekannt ist.Falls es wirklich nicht abzustellen geht, sollte man wenigstens beim Kauf der Karten darauf hinweisen und die Karten für diese Plätze preiswerter verkaufen.Für mich steht fest, dass ich den Kauf für Karten in den oberen Reihen nicht weiter empfehlen kann und dann lieber auf den Theaterbesuch verzichte.Vielleicht können Sie uns hier kurz mitteilen, an wen wir uns während der Aufführung wenden können, falls es wieder zu solchen Problemen kommt.Viele GrüßeUte
kommentiert von Michaela Bax (27. März 2018 11:21 Uhr)Für die Einschränkungen des Hörgenusses möchten wir um Verständnis bitten. Es handelt sich um ein technisches Problem und es wird bis zu den nächsten Vorstellungen von "Wie im Himmel" behoben sein. Bei wiederholten Problemen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Theaterkasse.Mit freundlichem GrußMichaela Bax (Leiterin Besucherservice)
von Hendrik Deleroi (25. März 2018 13:02 Uhr)Gestern besuchte ich, gemeinsam mit meiner Mutter die Zweitpremiere der Räuber.Bereits als ich davon erfuhr, dass die ubs. eine neue Inszenierung, dieses Werkes in den Spielplan aufnehmen würden, war Vorfreude geweckt. Es ist, meiner Ansicht nach ein generationsübergreifendes Stück, welches Stoff liefert, der jeden einzelnen und selbstverständlich verschiedene Generationen auf eine jeweils andere Art und Weise berührt.Ein Stück über Freiheit, Verrat, Rache, dem Streben nach Anerkennung innerhalb einer Familie und Vergebung. Ein Stück, aktueller denn je, in dem eine Generation deutlich wird, repräsentiert durch eine in meinen Augen perfekt besetzte Räuberbande, die einer modernen Terrorgruppe nahe kommt, welche mit der Welt und ihren Regeln nicht einverstanden zu sein scheint und Alles, egal um welchen Preis, bereit ist aus den Fugen zu bringen. Es wird deutlich, welch gefährlichen Einfluss eine einzelne Person, innerhalb einer solchen organisierten Gruppe haben kann und wohin das ganze möglicherweise führt. Eine Selbstzerstörung ist quasi unumgänglich.Zudem war ich von der emotionsgeladenen Sprache des jungen Schillers überwältigt. Ein Gefühlsausbruch der Superlative.Im kleinsten Saal der ubs. , dem IT wirkte das Geschehen noch intensiver. Man saß mittendrin. Egal wie kalt und grausam die Räuber bzw. die einen mehr, die anderen weniger ihre Taten vollzogen oder sich mit ihnen brüsteten - Wegschauen war unmöglich. Schon in der Pause und auch nach Ende der Vorstellung wirkte das Gesehene auf mich erst so richtig. Man muss es sacken lassen und reflektieren. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich danach gar nicht so recht wusste, wohin ich mit meinen Emotionen sollte. Aber genau DAS erhoffte ich mir von diesem Theaterabend. Sowohl ich, als auch meine Mutter haben uns fantastisch unterhalten gefühlt. Es kam teilweise einem Krimi, schon fast Psychothriller nahe.Alles in Allem waren wir begeistert und ich danke den ubs., allen Beteiligten und vor allem dem Regisseur und den Schauspielern, die gemeinsam diesen Abend ermöglichten. Es ist einfach toll, so etwas hier sehen zu dürfen. MfGHendrik D.
von PurpleAladdin (24. März 2018 11:35 Uhr)Ich habe mir die erst Prämiere zu "Die Räuber" angesehen.Dies war mein erster Besuch im "Intimes Theater" - die Stühle lösten im ersten Moment, leichte Verwunderung aus. Das applaudieren hielt fünf- bis zehn Minuten inne. Man ließ sich leicht in der Menge mitreißen und applaudierte weiter, auch, wenn die Hände schon einen Schmerz verspürten. Die Darsteller machten dazu noch zehn Runden mit Verbeugungen.In kurzen Worten zusammengefasst - das nenne ich UNTERHALTUNG!
von Mechthild Wächtler (10. März 2018 17:10 Uhr)Mit ein wenig Verwunderung habe ich in der MOZ über die Wahl des neuen Intendanten der Uckermärkischen Bühnen Schwedt erfahren.Herr Nicke ist ja erst seit Herbst letzten Jahren an den ubs und somit ein Neuling in Schwedt. Seinen bisherigen Stücken konnte ich ehrlich gesagt nicht viel abgewinnen. Nie habe ich mich in den letzten Jahren so an den ubs gelangweilt wie im Zweiteiler Der Fernseher und Die Bombe. Einige Wochen später besuchte ich mit meiner Enkelin das Märchen Zwerg Nase, ebenfalls in der Regie von Andre Nicke. Auch hier wurde ich wieder bitter enttäuscht. Das Stück kam nicht im Ansatz an die fröhliche Aladininszenierung des Vorjahres heran. Daran änderten auch die äußerst billigen und schnell durchschaubaren Showeffekte nichts. Soweit ich seiner Biografie entnehmen konnte, arbeitete Herr Nicke zuvor an einer kleinen Kaffeehausbühne in Berlin. Ich frage mich nun, ob diese Berufserfahrung schon ausreichend ist um ein so großes Haus wie die ubs zu leiten. Ist denn jemand aus dem Kleinkunstgewerbe wirklich in der Lage das Schwedter Theater zu führen? Haben denn die Mitarbeiter, die ja letztlich mit einem neuen Intendanten arbeiten müssen, keine Mitsprachemöglichkeit bei der Auswahl ihres neuen Leiters? Und wäre es denn nicht auch ein positives Signal gewesen eine Frau zur Intendantin zu wählen? Und zuletzt, warum fällt die Wahl auf einen bereits älteren Herrn? Wenn ein 67jähriger durch einen Mittfünfziger abgelöst wird, dann ist in meinen Augen die Chance vertan, endlich eine jüngere Generation an das Ruder zu lassen. Oder ist hier schon wieder unsere berüchtigte uckermärkische Vetternwirtschaft am Werke? Fragen über Fragen.Mechthild Wächtler, Templin
kommentiert von Manfred Bach (11. März 2018 13:16 Uhr)Sehr geehrte Frau Wächtler,grundsätzlich befürworte ich ja kritische Auseinandersetzungen, aber mit Ihrem Kommentar gehen Sie meiner Meinung nach deutlich zu weit. Jeder sollte seine Chance bekommen und an seinen Leistungen gemessen werden. Wenn eine Person von vornherein verurteilt wird, dann könnte man ausgeschriebene Stellen eigentlich nie neu besetzen. Zwei misslungene Theateraufführungen bedeuten nicht zwangsläufig, dass der Neue nicht geeignet für dieses Amt ist. Ein Intendant hat in den meisten Fällen eher repräsentative Aufgaben und besonders Management-Kompetenzen sind gefragt (siehe Wikipedia). Bezüglich des intransparenten Auswahlverfahrens für den sicherlich gut dotierten Posten gebe ich Ihnen allerdings Recht. Auch Ihre Frage, warum nicht ein jüngerer Bewerber ausgewählt wurde, ist natürlich berechtigt. Dahinter allerdings gleich wieder Vetternwirtschaft zu vermuten, halte ich für übertrieben. Mit freundlichen Grüßen,Manfred Bach
kommentiert von Emi (11. März 2018 21:12 Uhr)Frau Wächtler, nach ihrer Meinung sind sie nicht begeister von Andre Nicke von der Regie Arbeit her. Ich Persönlich kann sagen dass mir die Stücke von Andre Nicke sehr gut gefallen, z.b Aladdin fand ich nicht toll nicht von der Darstellerischen Leistung sondern die Handlung fand ich nicht gerade Prickelnd da fande ich Zwerg Nase um einiges Besser, Aladdin kannte ich vorher schon und mochte es als Disney Film nicht, Zwerg Nase kannte ich nicht und finde es ist eine Lehrreiche Geschichte, aber jeder hat seinen eigenen Geschmack.Ich finde die Stücke von Andre Nicke toll! Mfg Emilia
kommentiert von sandra zabelt (12. März 2018 13:56 Uhr)Sehr geehrte Frau Wächtler, Sie stellen in Ihrem Gästebucheintrag mehrere Fragen, die wir als Leitung der Uckermärkischen Bühnen gern beantworten: Die Wahl eines jüngeren wie die eines weiblichen Intendanten hätte entsprechende belastbare Bewerbungen vorausgesetzt. Sie selbst weisen darauf hin, dass der Übernahme dieser Position Leitungserfahrungen vorausgegangen sein sollten. Dies führt zwangsläufig dazu, das ernstzunehmende BewerberInnen bereits einige Lebensjahre hinter sich gebracht haben. Im übrigen war Herr Nicke nicht nur langjähriger Intendant des Stadttheaters Cöpenick (dieses als kleine Kaffeehausbühne bzw. Kleinkunstbühne zu deklarieren, trifft die Wirklichkeit jedoch nicht), sondern auch mehrere Jahre Leitungsmitglied am Landestheater Detmold, was angesichts der aktuellen Aufgaben, vor denen die ubs stehen, sicherlich eine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielte. Uns wundert, dass Sie anzunehmen scheinen, dass die MitarbeiterInnen der ubs mit der Wahl dieses Intendanten nicht einverstanden sein können. Im Gegenteil spricht aus unserer Sicht alles dafür, dass Herr Nicke unter allen BewerberInnen der am besten geeignete Kandidat für diese Stelle ist. In der Findungskommission der Stadt, die die eingegangenen Bewerbungen prüfte, waren auch Mitarbeiter der ubs vertreten. Dass Ihnen die Inszenierungen von Herrn Nicke nicht gefallen, sagt aus unserer Sicht nichts über seine Eignung als Intendant aus und muss auch nicht heißen, dass Sie zukünftig keine interessanten Inszenierungen des Schwedter Ensembles mehr erleben werden, denn auch zukünftig kann und wird nicht nur der Intendant inszenieren: Im Gegenteil zählt es u.a. zu seinen Aufgaben, spannende Regisseure für eine Arbeit an den ubs zu interessieren. Wir hoffen, Sie bleiben uns auch unter neuer Intendanz gewogen. Mit freundlichen Grüßen - im Namen der Leitung der Uckermärkischen Bühnen Schwedt - Sandra Zabelt (Chefdramaturgin)
von Lennart Speer (Junge lol) (18. Februar 2018 15:48 Uhr)Bis ans Limit-RezensionAlkohol das tiefe Loch, in welches man fällt Bis ans LimitDas Stück Bis ans Limit, das vom gleichnamigen Buch inspiriert wurde, resultiert aus einer gekürzten Fassung, bei der Sonja Hiltzinger Regie führte. Das Thema dieser Aufführung sind Alkohol und seine Gefahren. Das Stück handelt vom 16-Jährigen Florian. Im weiteren Verlauf des Stücks erfährt man mehr zu ihm, seiner großen Liebe und zu seinem Umfeld welches seinen bereits zu hohen Alkoholkonsum verschlimmert.Im Allgemeinen war das Stück spannend und ansprechend. Es wurde sehr realitätsnah gestaltet und nur in wenigen Szenen hatte ich Probleme, die Zeitsprünge nachzuvollziehen. Die Rollen waren gut besetzt, Waltraut Bartsch hat ihre Rolle als Psychologin gut gespielt. Da bloß zwei Schauspieler agierten, war es teils schwer zu erkennen, ob es nun dieselbe Person wie in der vorherigen Szene war oder ob es nun eine andere ist. Konrad Walligura hatte die Rolle des Florians und auch alle Seiten- und Nebenrollen hervorragend dargestellt. Besonders der Dialog zwischen Florian und seinen Lehrer, gefiel mir sehr gut, wobei der Schauspieler beide Rollen gleichzeitig spielte.Das Bühnenbild war zwar sehr karg, aber die Sprache und Musik sowie die schauspielerische Leistung des Hauptakteurs ließen davon absehen. Dazu kommt, dass die Aufführung im Klassenzimmer statt fand und dadurch kaum auf Bühneneinrichtung geachtet werden konnte.Der Autor wollte mit seinem Buch, und dadurch auch Sonja Hiltzinger mit ihrem Stück, Eltern und Jugendliche auf die Gefahren von Alkohol aufmerksam machen. Beide kritisieren somit den lockeren Umgang mit Alkohol in der Gesellschaft. Dieser Appell und auch die Kritik gelangen ihnen sehr gut.Das Stück Bis ans Limit gefiel mir, da die Intention des Autors ausgezeichnet umgesetzt wurde und die Schauspieler wunderbar gespielt haben. Dadurch kamen alle Aspekte des Stücks zur Geltung. Ich empfehle dieses Stück Eltern mit Kindern und Jugendlichen von 14-17 Jahren. Das einzige Problem war, dass die Zeitsprünge nicht ganz klar gekennzeichnet wurden und es teilweise schwer war der Darstellung zu folgen.
kommentiert von Waltraud Bartsch (20. Februar 2018 14:04 Uhr)Hallo, Dank für das viele Lob. Ab 22.2. können wir mit Pro An(n)a ein neues Klassenzimmerstück für Menschen ab 14 anbieten. Sabrina Pankrath spielt die magersüchtige Anna und ich kann versprechen, auch diesmal präsentieren wir eine eindrückliche Geschichte. Nicht nur für Mädchen.Waltraud Bartsch (Theaterpädagogin)
von Waltraud Bartsch (26. Januar 2018 15:25 Uhr)Hallo, ihr schreibenden jungen (leider offensichtlich nur) Damen vom Angermünder Einstein-Gymnasium, ich lese nicht nur erfreut, dass ihr euch im Anschluss mit unseren Theaterangeboten auseinandersetzt, sondern ihr traut euch auch, es zu veröffentlichen. Vielen Dank für die positive anregende Kritik. In diesen Tagen sind wir in die Proben von Die Räuber und ein neues Klassenzimmerstück gestartet. Sabrina Pankrath wird die Anna in Pro An(n)a spielen. Macht euch also demnächst gerne auch privat zu uns auf den Weg. Wie wärs denn am Tag der offenen Tür, am 24.2., mit der Möglichkeit, in unsere neuen Stücke reinzuschnuppern? Auf bald! Waltraud Bartsch, Theaterpädagogin
kommentiert von Klaus Ebert (18. Februar 2018 15:49 Uhr)Bendisch ist ein Junge haha
von Richard Lenz (12. Februar 2018 21:28 Uhr)Ein Tschickes Stück Am Mittwoch, dem 08. November, besuchten wir, die Klasse 8, das Theaterstück ,, Tschick". Dazu fuhren wir nach Schwedt zu den UBS. Das Stück entstand nach dem gleichnamigen Buch von Wolfgang Hermdorf, Regie führte Jens Henwinkel. Es handelte von einem 14-jährigen Jungen namens Maik, der keine richtigen Freunde hat. Eines Tages kommt Andrej Tschickatschow alias Tschick in seine Klasse. An einem Tag der Sommerferien ist Maiks Vater auf Geschäflsreise" und seine Mutter in der Entzugsklinik. An diesem Tag brechen Maik und Tschick mit einem gestohlenen Auto auf. Die Handlung deutet also auf einen klassischen Road-Trip-Movie hin. Sie war sehr ausführlich. Dies wurde v.a. durch die erzählenden Monologe von Maik herbeigeführt. Sie war auch äußerst komödiantisch. In der Jugendzeit hat man eben viel zu lachen. An der schauspielerischen Leistung war nichts auszusetzen. Es war beeindruckend, zu sehen, wie zwei der vier Schauspieler (Ireneusz Rosinski und Antonia Welke) immer wieder zwischen vielen verschiedenen Rollen wechselten. Man hat auch gemerkt, dass die Rollen gut verteilt waren. Jeder schien voll in seinem Element zu sein. Das Bühnenbild war sehr sehr besonders. Es bestand nämlich zum Großteil aus alten Reifen. Eine wohlüberlegte, funktionale Idee, auf die man jedmh erst einmal kommen muss! Der Autor könnte mit seiner Geschichte viele Ziele haben. Vielleicht wollte er einfach nur eine lustigeGeschichte erzählen, vielleicht wollte er etwas gegen Homophobie beisteuern oder das Sehnen nach Freiheit verständlich machen. Die Geschichte sagt zu fast allen gesellschaftlichen Themen etwas. Beeindruckend ist auch, wie das Stück mit Vorurteilen umgeht, sie gar satirisch bloßstellt. Z.B. wird eine ländliche öko-Familie"dargestellt und die Geschichte eines alten Kommunisten erzählt, der einen Groll gegen Russen hegt. Das Stück ist also gerade wegen seiner lockeren Art sehr wertvoll. Es vermittelt auf der Basis von Witzen gesellschaftliche Grundsätze, wie Respekt, aus der Perspektive eines Jugendlichen. Trotzdem ist es für fast alle Altersklassen geeignet. Kindern bis ca. 11 Jahren würde ich davon abzuraten, da es ein paar anzügliche Szenen gibt. Es bleiben offene Fragen übrig. Z.B., wie es in Isas Leben aussieht. Die sind jedoch für die zentrale Handlung nicht relevant.
von Uwe Raber (5. Februar 2018 19:15 Uhr)Liebe UBS,war am Sonnabend im Konzert von Echoes, ich kann nicht verstehen warum der Saal nur zu 50 gefüllt war?Ich selber habe nur durch Zufall von diesen Konzert erfahren.Es gibt viele ,viele ,viele Pink Floyd Fans in der Uckermark.Die Bewerbung für dieses Event war unter aller Sau.Das Konzert war absolut geil.Schade für den halbleeren Saal.Die Truppe noch mal ranholen ,ordentlich bewerben und ich komme gern wieder auch 41 € .m.f.G. U.Raber ,Casekow ,früher Schwedt.
kommentiert von Michaela Bax, Leiterin Besucherservice (6. Februar 2018 13:33 Uhr)Sehr geehrter Herr Raber, wir freuen uns, dass Ihnen das Konzert gefallen hat. Das Konzert war seit Juni 2017 im Spielzeitheft veröffentlicht. Wir nehmen Sie gerne in den Verteiler für unser Spielzeitheft auf.Wir verschicken das Heft ab dem 9.6.2018. Sie finden dann in dem Heft alle Premierentermine sowie die Termine für Konzerte, Shows und Unterhaltungsveranstaltungen. Senden Sie mir dazu per Mail ihre Anschrift. (bax@theater-schwedt.de)
kommentiert von Uwe Raber (6. Februar 2018 19:31 Uhr)Alles klar Frau Brax,Bewerbung kam aber wirklich nicht an,Konzept überdenken ? PS. Schwedt ist weiterhin privilegiert mit dem Theater .Wir sollten alles tun um dieses zu erhalten!m.f.G. U.Raber aus dem schönen Casekow.
von Schönemann (25. Januar 2018 17:02 Uhr)Am 08.11.2017 besuchte unsere Klasse die Theatervorstellung ,,Tschick nach einem Roman von Wolfgang Herrndorf in den uckermärkischen Bühnen Schwedt.Dieses Stück handelt von einem Jungen namens Maik, der nicht viele Freunde hat und ein Außenseiter in der Schule ist. Sein Leben ist nicht leicht, da seine Mutter trinkt und sein Vater angeblich auf ,,Geschäftsreisen mit seiner Assistentin fährt. Eines Tages kommt Andrej Tschichatschow (Tschick), ein Russe, in seine Klasse. Dieser verändert Maiks Leben komplett. Sie werden gute Freunde und fahren mit einem geklauten Auto in die Walachei, wo angeblich Teile von Tschicks Familie leben. Die Theatervorstellung hat mir persönlich sehr gut gefallen, da die Schauspieler von Maik-Conrad Waligura, Tschick-Michael Kuczyinski, der Vater von Maik-Ireneusz Rosinki und nicht zu vergessen, die Mutter-Antonia Welke, alles sehr realistisch gespielt haben. Sie sind in verschiedene Rollen geschlüpft, was mich gar nicht gestört hat und haben Dinge, wie das geklaute Auto, imaginär dargestellt. Die Handlung des Stückes war in meinen Augen gut nachvollziehbar und ziemlich spannend. Die Bühne war zwar klein, aber hat für die Vorstellung im vollen Maße gereicht. Die Soundeffekte, wie zum Beispiel das Knallen der Pistole, haben mich unter anderem erschreckt, aber haben die Handlung noch spannender und aufregender gemacht. Mein Lieblingsschauspieler der Theatervorstellung von ,,Tschick war definitiv Michael Kuczyinski als Tschick. Er hat das Verhalten des Russens und den Akzent so gut nachgemacht, so dass man wirklich denken konnte, ein echter russischer Schauspieler steht auf der Bühne. Ich denke, dass der Autor ausdrücken wollte, dass man nicht perfekt sein muss, um Freunde zu gewinnen. Was man nicht selbst an sich mag, mag vielleicht ein anderer. Dies war nach meiner Interpretation der Grundgedanke des Stückes. Es war ein sehr schöner Theaterbesuch, der nur weiter zu empfehlen ist. Perfekt für Personen, die wie Maik teilweise Probleme in sich sehen, die ein anderer gar nicht als Problem erkennt.Jedoch hätte ich gerne gewusst, wie das Wiedersehen von Tschick, Isa und Maik nach 50 Jahren aussah. Ansonsten, wie schon gesagt, ein sehr schönes Stück!Pia Schönemann Einstein-Gymnasium Angermünde
von Bendisch (24. Januar 2018 22:12 Uhr)Mobiles Theaterstück kommt nach Angermünde Bis ans Limit, so heißt das neue Theaterstück von Elisabeth Zöllner und Brigitte Kolloch. Hierbei wird das Thema Alkohol am Beispiel des sechzehnjährigen Florian verdeutlicht. Florian beweist in diesem Stück, dass er, wie der Titel schon erahnen lässt, sein Limit nicht kennt. Er schlägt sich mit alltäglichen Problemen rum, in der Liebe, bei der Familie, im Freundeskreis, ja er riskiert kurz und knapp sein Leben! Im Stück pendelt er zwischen zwei Zeitebenen und versucht sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ob ihm das gelingt? Der Spannungsbogen war durch die doch sehr gelungene schauspielerische Darbietung von Conrad Waligura alias Florian selbst für den Laien gut erkennbar. Nachdem er am Anfang noch mit coolen Sprüchen und Liedern wie Eisgekühlter Bommerlunder die Herzen der Zuschauer eroberte, avancierte er, mit trauriger Miene und Wodkaflasche in der Hand zum Jungen, den man aus seinem Loch holen möchte. Waltraud Bartsch, als Theaterpädagogin, fand mit ihrer sachlichen Einschätzung über Florians Gesundheitszustand heraus, dass die Chancen für eine Genesung bei 50 liegen. Sie nimmt damit den unangenehmen Part der Therapeutin in diesem Stück wahr. Abgerundet wird diese Inszenierung durch minimalistische und einfache Requisiten wie: Bierkasten, Hut oder auch dem einfachen Schulstuhl aus dem Klassenzimmer. Insgesamt war Florians Monolog sowie kurze Arzteinschübe und Tonfrequenzen leicht verständlich. Letztendlich wollen Autor und Dramaturg des Stücks an die Jugend appellieren, dass sie ihr Limit kennen sollten, beziehungsweise einen gepflegten Umgang mit Alkohol genießen sollten, was ihnen mit diesem Stück auch doch gelungen ist, da die Story des allgemeinen Teenies mit seinen Problemen überzeugend dargestellt wird. Meiner Meinung nach ist der Ansatz, so etwas auf der Bühne, pardon, im Schulhaus aufzuführen eine gute Idee. Ein gewiefter Schachzug, sich die Schule als Aufführungsort auszusuchen, schließlich sollte dieses Theaterstück für diese Zielgruppe aufgeführt werden. Auch bin ich der Meinung, dass eine andere Zielgruppe durch diese Aufführung nicht so begeistert wäre, wer gibt als Erwachsender schon gerne zu, dass er Alkoholiker ist? Außerdem sollten die Autoren sich doch eingestehen, dass diese Herangehensweise, Schüler zu zwingen, sich dieses Stück anzusehen, der falsche Ansatz für die Zukunft ist. Oder haben die Lehrer abgestimmt in der Klasse, ob wir dieses Stück sehen wollen? Subjektiv betrachtet, ein Spiel mit dem Feuer, ob man das Publikum vom Hocker haut oder Häme und Spott erntet. Es liegt nun mal in der Hand der Zuschauer.
von Janet (21. Januar 2018 17:29 Uhr)Bis ans Limit- Theater im Klassenraum Bis ans Limit ein von Elizabeth Zöller und Brigitte Kolloch geschriebenes Buch, welches die Geschichte vom 16- jährigen Florian erzählt.Die Regisseurin Sonja Hilberger hat dieses Buch zu einem mobilen Theaterstück für den Klassenraum umgeschrieben.Florians Eltern sind geschieden und dazu noch berufstätig. Er fühlt sich oft einsam und vor allem allein. Um seine Einsamkeit und schlechte Laune zu bekämpfen trinkt er Alkohol, öfter mit seinen neuen älteren Freunden Nico und Marco. Er trinkt und trinkt, aber ein Alkohol ist er nicht, sagt er, bis er wieder mal über die Stränge schlägt und merkt, dass er Hilfe braucht, dabei ist es fast schon zu spät. Bis ans Limit hat mir als Theaterstück sehr gut gefallen. Das Theaterstück war so aufgebaut, dass man nicht die Lust verloren hat, es weiter zu sehen. Durch die lustigen, aber auch dramatischen Szenen fand ich das Theaterstück besonders spannend. Obwohl ich das Buch oder die Vorgeschichte nicht kannte, habe ich das Theaterstück gut verstanden und auch die Zusammenhänge waren mir klar. Das ganze Stück ist ein innerer Monolog von Florian, welcher von Conrad Waligura verkörpert wurde. Nur in wenigen Szenen sprach Waltraud Bartsch (Theaterpädagogin) als Therapeutin zu Florian. Conrad Waliguras schauspielerische Leistung fand ich äußerst gut. Erst durch ihn wurde richtig deutlich, wie Florian innerlich, sowie äußerlich kaputt geht. Das Bühnenbild war unser Klassenraum und nur minimale Dinge, wie zum Beispiel eine Wodkaflasche, wurden hinzugefügt. Dies fand ich sehr gut, weil so das Bild nicht überladen wirkte und auch das Schauspiel reichte zur Verdeutlichung bereits. Die Sprache war jugendlich gestaltet, was das Stück lustig, aber auch besser verständlich für Jugendliche machte und auch die Musik, welche per Handy eingespielt wurde verdeutlichte dies. Die Autorinnen, sowie die Regisseurin wollen mit dem Buch oder dem Stück erreichen, dass Jugendliche auf das Thema Alkohol aufmerksam werden und sehen, was passiert, wenn man es übertreibt. Die Geschichte von Florian ist als Theaterstück äußerst spannend und interessant und es zeigt jedem, dass man Alkohol nur in bestimmten Mengen trinken sollte. Außerdem wird auch deutlich gemacht, dass man immer Personen hat, welche für einen da sind. Das Theaterstück hat mich begeistert und vor allem auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Ich empfehle jedem Jugendlichen das Theaterstück, sowie das Buch, weil es die Suchtgefahr von Alkohol widerspiegelt.
von Saskia (17. Januar 2018 18:21 Uhr)In dem Theaterstück Bis ans Limit unter der Regie von Sonja Hilberger geht es um das Thema Alkoholkonsum im Jugendalter und Alkoholabhängigkeit. Der 16-jährige Florian trinkt regelmäßig, um seine Probleme zu vergessen. Seine Probleme mit der Schule, mit seiner großen Liebe Hanna und seinen Eltern. Nur leider vergisst der dabei immer mal wieder sein Limit.Die Handlung war sehr gut nachvollziehbar, auch wenn man zuvor das Buch nicht gelesen hat. Durch die immer wieder vorkommenden Ortswechsel wurde das Stück nie langweilig. Dank der schauspielerischen Leistung von Conrad Waligura, der hier den Florian spielte, konnte man sich sehr gut in den Charakter hineinversetzen und die verschiedenen emotionalen Höhe- und Tiefpunkte verstehen. Im Endeffekt konnte man sich perfekt eine eigene Meinung zu Florian bilden. Der Einsatz von elektronischen Geräten war auch einwandfrei. So konnte man die Meinung anderer Charaktere zu Florian verfolgen oder gar ganze Gespräche, obwohl nur eine Person tatsächlich vor uns stand. Auch der Einsatz von Musik war immer an den richtigen Stellen, so wurde das Stück lebendiger und auch auf Dauer nicht langweilig.Ich schätze, die Regisseurin möchte mit dem Stück erreichen, dass vor allem Jugendliche daran denken sollten, nicht zu viel Alkohol zu sich zu nehmen, da auch sie leicht in eine Alkoholabhängigkeit verfallen können. Jugendliche sollten sich eher anderen Personen zuwenden und nicht dem Alkohol. Ich denke, die Regisseurin hat mit diesem Stück genau bewirkt, was sie bewirken wollte. Ich finde, es sollte eine bessere Aufklärung zum Thema Alkohol geben, vor allem im Jugendalter und dieses Stück war ein guter erster Schritt. Ich würde dieses Theaterstück wirklich weiterempfehlen, auch an andere Klassen, da es doch sehr gut zeigt, was für Probleme Alkohol schon im Jugendalter mit sich bringen kann.
von Celine (16. Januar 2018 16:18 Uhr)Bis ans Limit- Theater im KlassenzimmerDas Buch Bis ans Limit von Elisabeth Zöllner und Brigitte Kolloch wurde von Rainer Hertwig für die Bühne bearbeitet und uns im Klassenzimmer vorgeführt, eine komplett neue Erfahrung für mich. Die Vorführung handelt von einem sechzehnjährigen Jungen, Florian, der seine Grenzen zu oft vernachlässigt und überschreitet. Man begleitet ihn in einer knappen Unterrichtsstunde durch zwei Zeitebenen, der Therapiezeit und durch die Erinnerungen an Ereignisse, die seine durchwühlte Gefühlswelt erläutern. Florian hat so einige große und kleine Probleme, mit denen er fertig werden muss, Probleme in der Familie, in der Schule- und dann ist da auch noch Hanna. Als Lösung- oder eher Verdrängung dieser Sorgen, sieht Florian nur den Alkohol, wobei er über seine Limits hinaus geht und seine Probleme nur vertieft. Dies und seine immer schlimmer werdende Laune und Einsamkeit sorgen dafür, dass er sich, zunächst gegen seinen Willen, einer Therapie unterziehen muss. Das Stück wurde überzeugend und fesselnd dargestellt, was dem Darsteller Conrad Waligura und der Theaterpädagogin Waltraud Bartsch zu verdanken ist. Sie waren beide die einzigen, die uns das Stück präsentierten, was mich im Vorfeld etwas skeptisch machte. Die Lage und Gefühle Florians wurden von Conrad Waligura realistisch verdeutlicht. Den Zustand unter Alkoholkonsum fand ich keinesfalls übertrieben dargestellt, eher kamen mir Situationen bekannt vor. Es gab auch Momente, die von der Klasse als humorvoll betrachtet wurden, trotz des eigentlich ernsten Themas. Stühle wurden umgestoßen, es wurde auf Tischen herum gestampft, mit Musik gearbeitet und, natürlichen keinen echten, Alkohol von dem Darsteller getrunken, als wäre er am Austrocknen. Das Bühnenbild wurde sehr minimal gehalten, was in so einem beengten Raum nicht zu verdenken ist. Es bestand genau genommen nur aus Flaschen, Stühlen und Tischen. Das minimale Bühnenbild ist für mich kein Kritikpunkt, da es mein Interesse nicht beeinflusste, jedoch fand ich die Bewegungsfreiheit des Darstellers aufgrund des engen Raumes etwas zu beschränkt, weshalb ich das Organisieren eines größeren Raumes empfehlen würde. Das Stück lehrte uns meiner Meinung nach, dass der Weg zurück ins normale Leben notwendig, wertvoll und keineswegs beschämend oder auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Und auch wenn, wie in diesem Fall der Alkoholsucht, eine 50 prozentige Chance auf einen Rückfall besteht, das Annehmen von Hilfe der richtige Ansatz ist, denn Fifty/Fifty ist doch gar nicht so schlecht. Gerade die Botschaft, die mir das Stück vermittelte, finde ich sehr gut und ich habe es in der Gesamtheit genossen.